Jeder Hundebesitzer sollte bestrebt sein, seinem Hund gewisse Grundregeln des guten Benehmens beizubringen. Damit wartet man nicht, bis der Hund ausgewachsen und stark ist, sondern kann schon spielerisch mit dem Welpen die besten Grundlagen herstellen. Viele Hunde werden als Triebziel über Futter , einem Spielzeug (Ball, Beisswurst, Kong) oder auch dem „Clicker“ trainiert.
Die Grundlagen wie Sitz, Platz, Fuss und Bleib sind auch im täglichen Umgang für jeden Hund ein unbedingtes Muss. Über eine positive Bestätigung lernt der Hund, das jeweilige Kommando schnell und freudig auszuführen. Dies sind die Grundlagen für die Einstiegsprüfung, die sich „Begleithundeprüfung“ nennt. Da diese Grundlagen jeder Hund, ob klein oder groß, erlernen kann, besteht hier somit für jeden Hundeführer die Möglichkeit, eine Prüfung abzulegen.
Nach der Begleithundeprüfung, zu der der Hund frühestens mit 15 Monaten zugelassen wird, folgen die Schutzhundeprüfungen I bis III, sowie die Fährtenhundeprüfungen I und II. Die Anforderungen steigern sich allmählich bis zur höchsten Prüfungsstufe, so dass danach die Möglichkeit besteht sich für die Landesgruppenausscheidung zu qualifizieren. Hier wiederum treffen sich die Besten dann einmal im Jahr zur Bundessiegerprüfung.